Über mich

Qualifikationen und Berufserfahrung

Vor und während meines Studiums der Psychologie an der TU Dresden absolvierte ich verschiedene Praktika im Bereich der sozialen Arbeit und in einer kinder- und jugendpsychiatrischen Tagesklinik. Nach meinem Studium sammelte ich zunächst vielfältige Berufserfahrungen im sozialen und psychologischen Bereich, bevor ich den Weg in die Selbständigkeit wagte. Unter anderem war ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU Dresden und der Dresden International University im Bereich der Psychologie des Lehrens und Lernens tätig. Außerdem arbeitete ich in verschiedenen Kontexten, in denen ich sozialpädagogische und psychologische Unterstützung für Menschen unterschiedlichen Alters und in verschiedensten Lebenslagen leistete.

Durch meine beruflichen Erfahrungen und Praktika erhielt ich Einblicke in diverse Biografien, Lebenswelten und familiäre Verhältnisse. Diese Erfahrungen und meine beruflichen Qualifikationen bilden die Basis für meine fundierte und sorgfältige Arbeitsweise.

Berufliche Qualifikationen in Stichpunkten

  • Diplom-Studium der Psychologie an der TU Dresden mit den Schwerpunkten Klinische Psychologie und Arbeits- und Organisationspsychologie
  • Erlaubnis zur berufsmäßigen Ausübung der Heilkunde auf dem Gebiet der Psychotherapie (Heilpraktikerin für Psychotherapie)
  • Weiterbildung Systemisches Elterncoaching: Autorität durch Beziehung. Elterliche / professionelle Präsenz als systemisches Konzept (Teil 1) des Instituts für Systemische Ausbildung und Entwicklung
  • Weiterbildung Klettern in der Psychotherapie, Indoor bei Dr. Lukowski
  • Teilnahme am Kongress „Therapeutisches Klettern bei psychischen Erkrankungen“ der Schön Klinik Roseneck
  • Teilnahme an der Einführung in Somatic Experiencing (SE)® – eine psychophysiologische Methode zu Traumabehandlung (Intro)
  • Weiterbildung zur Natur-Achtsamkeitstrainerin (Psychologische Akademie für Naturtherapie – PAN) 

Fachsportliche Qualifikationen

  • Trainerin C Sportklettern Breitensport (Deutscher Alpenverein)
  • Zusatzqualifikation Traditionelles Klettern (Deutscher Alpenverein)

 

Zur Sicherung und Verbesserung der Qualität meiner Arbeit nehme ich regelmäßig an beruflichen und fachsportlichen Weiterbildungen teil.

Was ist das Leben für mich?

Eine Bergtour mit vielen Etappen…

Mit Höhen und Tiefen

Mit schönen Aussichten, aber auch mal verloren im Nebel

Manchmal läuft es fast wie von allein

Manchmal schmerzt jeder Schritt, jede Bewegung und man hat das Gefühl, dass es nicht mehr weitergeht

Manchmal ist der Weg klar und deutlich

Manchmal verliert man die Orientierung und läuft lauter Umwege, bevor man sich wieder gefunden hat

Manche Abschnitte geht man allein, manche in Begleitung

Manchmal geben wir Unterstützung, manchmal nehmen wir selbst Hilfe an

Manchmal strahlt uns die Sonne an und manchmal weint der Himmel mit uns

Manchmal stehen wir unten und zweifeln daran, ob wir unser Ziel jemals erreichen werden

Manchmal stehen wir oben auf dem Gipfel und genießen mit Stolz das Glück unseres Triumpfes

IMMER ist es eine spannende Erfahrung, die uns viel über das Leben lehrt und uns innerlich wachsen lässt!

Wenn ich Sie auf der aktuellen Etappe der Bergtour Ihres Lebens ein Stück weit begleiten kann, melden Sie sich gern bei mir.

Ich freue mich darauf, sie kennenzulernen!

Mein Lebensweg

In Dresden geboren und als „Stadtkind“ aufgewachsen, bin ich mit meiner Familie dennoch viel in der Natur unterwegs gewesen. Da bereits mein Opa Kletterer war, wurde mir der Klettersport sozusagen in die Wiege gelegt. Mit dem Klettern und unserer Felsenheimat, der Sächsischen Schweiz, fühle ich mich sehr verbunden. Daher bin ich ehrenamtlich sowohl als Klettertrainerin bei der Sektion Dresden des Deutschen Alpenvereins als auch als Naturschutzhelferin im Nationalpark Sächsische Schweiz unterwegs. Ich verbringe noch immer so viel Zeit wie möglich in der Natur, genieße es, mich als Teil der Natur zu erleben, von ihr zu lernen und sie zu schützen, wo es mir möglich ist.

Ebenfalls von Kindesbeinen an war es mir wichtig, mich für andere Menschen einzusetzen und sie zu unterstützen, wenn sie Hilfe benötigten. Daher war mir nach Abschluss der Schule schnell klar, dass ich unbedingt ein Psychologie-Studium beginnen wollte.

Mein junges Erwachsenenalter hielt jedoch einige persönliche Krisen für mich bereit, so dass ich auch tiefe Einblicke in die Schattenseiten des Lebens erhielt. Dadurch gewann ich im Nachhinein jedoch enorm an innerer Stärke und persönlichem Wachstum und kann nun aus eigener Erfahrung und tiefster Überzeugung sagen, dass jede Krise tatsächlich auch immer eine Chance ist.

Von meinem Traum, Psychologie zu studieren, ließ ich mich trotz aller Hürden nicht abbringen und der Tag, an dem ich meinen Abschluss schaffte, war einer der glücklichsten in meinem Leben. Nun wusste ich, dass meinem beruflichen Herzenswunsch, Menschen bei ihrer inneren Heilung und persönlichen Entwicklung zu unterstützen, nichts mehr im Wege stand.

Ein weiteres großes Glück auf meinem Weg bestand darin, vor einigen Jahren durch Zufall einen Vortrag über „Klettern als Therapie“ entdeckt zu haben. Der Referent beschrieb eindrücklich, wie Klettern als neuer und innovativer psychotherapeutischer Ansatz eingesetzt werden kann. Ich war begeistert und gleichzeitig fragte ich mich, warum ich noch nie selbst auf die Idee gekommen war, wo ich doch mein Leben lang erfahren habe, wie heilsam das Klettern für die Seele sein kann. Über den Vortrag fand ich Anschluss an ein kleines interdisziplinäres Team, welches in Dresden und Umgebung bereits Klettertherapie praktizierte. Zu diesem Team gehöre ich noch heute.

Im Dezember 2020 haben wir gemeinsam mit Gleichgesinnten den Climbing for all e.V. – Verein für Klettertherapie und Kletterpädagogik gegründet. Wir möchten Menschen den Zugang zu Angeboten des therapeutischen und pädagogischen Kletterns ermöglichen, insbesondere jenen, die sozial und ökonomisch benachteiligt sind. Zudem ist es unser Ziel, das Klettern als Methode in der Psychotherapie und pädagogischen Arbeit zu erforschen und an der Weiterentwicklung mitzuwirken, um es als anerkanntes Heilmittel bei psychischen Erkrankungen zu etablieren.

 

Heute habe ich es geschafft, die Dinge, die mir wirklich am Herzen liegen, in meiner Arbeit und meinen Ehrenämtern zu vereinen. Darüber bin ich zutiefst glücklich. Unendlich dankbar bin ich für die Unterstützung meines gesamten Umfelds, allem voran meiner Familie, Freunde und Freundinnen Kolleginnen und Kollegen, die eine der tragenden Säulen in meinem Leben bilden und auf dem oft holprigen Weg immer an meiner Seite waren, an mich geglaubt haben und mir Kraft gaben.

Ich danke euch!

 

 

Nun möchte ich mit meinen Erfahrungen, meinen Qualifikationen, meiner Tatkraft und Begeisterung auch anderen Menschen helfen, ihren Weg zu gehen.

Ich habe Interesse an einem kostenfreien Erstgespräch