Kindern und Jugendlichen fällt es häufig schwer, sich auf eine reine Gesprächstherapie einzulassen. Psychotherapeutisches Klettern als handlungsorientierter Ansatz knüpft an den natürlichen Bewegungsdrang von Kindern und Jugendlichen an. Die Motivation zum Klettern muss daher zumeist nicht erst geschaffen werden.
Über das Klettern in Einzel- oder Gruppentherapie kann unter anderem an den folgenden Themen gearbeitet werden:
- Selbstwert und Selbstvertrauen aufbauen
- Vertrauen in andere entwickeln
- Eigene Grenzen wahrnehmen
- Achtsamkeit und Aufmerksamkeitsregulation üben
- Freude und Spaß haben
- Verantwortung übernehmen und Hilfe annehmen
- mit Ängsten umgehen lernen
- soziale Kompetenzen stärken, soziale Kontakte aufbauen und halten,
- Körpergefühl, Bewegungsabläufe und Koordination verbessern