Klettertherapie

Das Wichtigste vorweg:

Für die Klettertherapie sind keinerlei Vorkenntnisse nötig. Im Rahmen der Therapie werden Sie alles schrittweise erlernen.

Ich bin ausgebildete Klettertrainerin und arbeite stets nach den aktuellen Sicherheitsrichtlinien der Bergsportverbände. Das Klettermaterial wird gestellt.

Grundsätzlich kann fast jede:r, auch Menschen mit körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen, das Klettern erlernen.

Probieren Sie es aus!
Es wird Ihr Leben um viele spannende Erfahrungen bereichern!

Über die Klettertherapie

Die Klettertherapie versteht sich als Körper-, Bewegungs- und Erlebnistherapeutischer Ansatz, welcher die zahlreichen Erlebensmöglichkeiten in die Therapie einbezieht, die die Sportart Klettern bietet.
 
Dabei handelt es sich natürlich um verschiedenste Körpererfahrungen und -wahrnehmungen, aber auch um emotionale Erlebnisqualitäten, wie die Freude am Tun, den Stolz auf erreichte (Kletter-)Ziele, genauso wie das Erleben von Frustration, wenn etwas nicht gelingt oder die Auseinandersetzung mit Ängsten.

Sehr gut kann an der Wahrnehmung eigener Grenzen gearbeitet werden, sowie mit deren Umgang. Immer wieder wird man vor der Entscheidung stehen, welche Grenzen zu akzeptieren sind und welche man mit Neugier, Mut und etwas Risikobereitschaft überwinden kann.

Auch das Thema Leistung können wir gemeinsam erkunden. Was kann ich leisten? Was erwarte ich von mir selbst? Was passiert, wenn ich diese Erwartungen nicht erfüllen kann?

Zudem bietet es ein großes Spektrum an sozialen Erlebnisqualitäten. Beim Klettern ist man aufeinander angewiesen. Es erfordert Vertrauen, gute Kommunikation, das Übernehmen von Verantwortung und das Einhalten von Absprachen. Gerade in Gruppentherapien kann sehr gut an der (Weiter-)Entwicklung sozialer Kompetenzen gearbeitet werden. Was sind eigene Stärken und Schwächen im sozialen Miteinander? Welches Verhalten wirkt sich förderlich oder hinderlich auf die Gestaltung von Beziehungen zu anderen Menschen aus?

Im Gegensatz zu einer reinen Gesprächstherapie kommen wir über das Klettern direkt ins Handeln und Erleben. Die eigenen (Lebens-)Themen und Muster zeigen sich im Tun, können dabei erkundet und analysiert werden.

Ebenso können Veränderungen direkt ausprobiert werden. Wenn zum Beispiel Ängste auftreten können diese zunächst wahrgenommen und eingeordnet werden. In einem weiteren Schritt kann aber auch der Umgang mit Ängsten erlernt und direkt an der Kletterwand ausprobiert werden. So fällt es leichter, das in der Therapie Gelernte auch in den Alltag zu übertragen.

Im Kurzfilm „FOKUS – Klettern in der Therapie“ von Peter Gille erleben Sie einen sehr persönlichen Einblick, wie Bouldern (eine Form des Kletterns) das Leben des jungen Mannes bereichert und ihn auch in seinen alltäglichen Herausforderungen unterstützt.

In diesem 28-minütigen Kurzfilm entdecken Sie die faszinierende Welt des Boulderns. In der zweiten Hälfte des Films erfahren Sie mehr über die Klettertherapie und können sich ansehen, wie eine beispielhafte Therapiesitzung aussehen kann.

Bitte akzeptieren Sie YouTube-Cookies, um dieses Video abzuspielen. Wenn Sie dies akzeptieren, greifen Sie auf Inhalte von YouTube zu, einem Dienst, der von einer externen dritten Partei bereitgestellt wird.

YouTube-Datenschutzerklärung

Wenn Sie diesen Hinweis akzeptieren, wird Ihre Wahl gespeichert und die Seite wird aktualisiert.

Sind Sie neugierig geworden und möchten die vielen Möglichkeiten, welche die Klettertherapie bietet, gerne selbst erleben?

Dann vereinbaren Sie gerne einen Termin mit mir.

Falls Sie noch Fragen haben, rufen Sie mich einfach an oder schreiben mir eine E-Mail. Ich freue mich auf Sie!

 

Ich habe Interesse an einem kostenfreien Erstgespräch